Kapitel IV - Neue Freunde
 

Dass das 3-Tages-Fest etwas besonderes ist, sprach sich im Laufe der Jahre immer mehr herum. So kam es auch dass
immer mehr Leute am Fest teilnahmen. Sogar mehrere hundert Kilometer einfacher Anfahrtsweg ist für manchen nicht zu weit,
um beim Fest dabei zu sein.

Andererseits verloren einige, trotz allem, das Interesse am Fest. Dies hatte zur Folge, dass 1995 zwar mehr Leute auf
dem Fest waren als jemals zuvor, jedoch nur noch vier von der Mannschaft von 1984 übrig blieben.

Die "neuen Teilnehmer" wurden schnell integriert, und man stieß immer wieder "Auf gute Freunde" an.

Mit steigenden Teilnehmer- und Besucherzahlen wurde das Fest immer komfortabler. So hatten wir z.B.
eine High-Tech Stereo-Anlage (1998) und neue Sanitäre Anlagen (1999).

Die hohe Teilnehmerzahl hatte logischer Weise zur Folge, dass der Bierverbrauch deutlich in die Höhe stieg.
Wir verbrauchten 1995 doppelt soviel wie der Rekordverbrauch aus den letzten Jahren.
Unerreicht bleibt sicherlich der Bierkonsum im Jahr 2000 von 385 Liter. Zum 20-jährigen bestehen des Festes trat zum
einen eine Stripperin auf, zum anderen ließen wir uns Röcke anfertigen. Beides wollten natürlich viele sehen und kamen auf
das Fest, so dass wir ein Parkplatz-Problem bekamen. Außerdem dauerte das Fest einen Tag länger - es war also
ein 4-Tages-Fest (genauso wie 2001 und 2003).

Auf dem unter dem ursprünglichen Motto "Saufwut" stattgefundenem Fest 2003 fand sich für einen sogar eine feste Freundin.
Die beiden haben 2010 auf dem (neuen) 3-Tages-Festgelände geheiratet.

Wenig Freunde machten wir uns allerdings mit unserem Event im Jahr 2002, welcher nur für wenige nachvollziehbar war.
Unter dem Motto "Black Sabbath", verursachten wir eine zweite Feuerstelle.

An dieser Stelle möchten wir uns nochmals bei der Familie Knauß dafür bedanken, dass wir uns viele Jahre
auf ihrem Grundstück ausgelassen austoben konnten.
Wir hatten sehr viel Spaß und eine sehr schöne Zeit, wohlwissend,
dass wir manchmal ordentlich "auf den Putz hauten" - Danke.